Unser kleiner Hof liegt am Monte della Dea auf 550 m. Der Legende nach wurde an diesem Berg in vorrömischer Zeit einer Göttin (la dea) geopfert. In der Tat hatten diese frühen Bewohner Casacastaldas einen wirklich wunderschönen Ort mit herrlicher Aussicht gewählt. Der alte Kern ist umbrisch - die alte Siedlung Casmentillana aus dem 10. Jahrhundert vor Christus. Vom Ende der Felder Acqua Vivas Richtung Südwesten hat man eine herrliche Aussicht auf den Monte Subasio – der Berg auf dem der Heilige Franz mit seinen Brüdern betete. Im Westen sieht man von der Höhe einen wunderschönen See dessen Ufer ein Naturpark ist wo seltene Vögel wie der Reiher Fische fangen. Im Osten kann man den Monte Cucco (ebenfalls ein berühmter Naturpark mit riesigen Höhlen, Adlern und Wölfen sehen. Die Bergkette der Apenninen ist in greifbarer Nähe und hebt sich mit schneebedeckten Bergspitzen im Winter vom blauen Himmel und den gelben Eichenlaub ab. In nicht so weiter Ferne liegt der Monte Vettore (2700m). Die Menschen im Dorf erzählen, dass auf seinem Weg nach Gubbio der Heilige Franz über unsere Felder gezogen ist. Ob damals bereits ein Bauer seine Oliven erntete und seine Ziegen hütete ist nicht sicher. Urkundlich belegbar ist allerdings ,dass auf den ersten historischen Karten von Casacastalda unser Hof Acqua Viva bereits aufgeführt ist. Das Haus ist mit Sicherheit einige Jahrhunderte alt. Acqua Viva liegt 800m außerhalb des Dorfes. Casacastalda ist ein mittelalterliches Dorf welches, so wie wir es heute kennen, von den Longobarden (Ernero Castalda - daher das Haus des Castalda) im Jahre 763 gegründet wurde. Das Haus liegt entfernt von allen Störungen, die von einem kleinen Dorf und seinen etwa 650 Menschen ausgehen können. Dennoch ist es nicht so weit, als das man auch zu Fuß ins Dorf laufen kann. Casacastalda hat außergewöhnlich viel zu bieten: eine Arztpraxis (mit einem deutschsprachigen Landarzt, der auch noch Patienten zu Haus besucht), eine Bank, eine Post mit Postbank, zwei Lebensmittelläden, einen Schlachter, eine Bäckerei, einen Käseladen, einen Eisenwarenhandel, einen Kleidungsgeschäft, einen Schuhladen und ein Blumengeschäft. Auf dem Hof stehen zwei Gebäude: das alte Bauerhaus und dem neuen Gästehaus welches 2005 eröffnet wurde. Das alte Haus besteht aus zwei Stockwerken (Parterre und 1. Stock) mit je zirka 100 m². Die untere Etage ist mit dem 1. Stock von außen über die Terrasse un